
Unser Vorhaben der Wiederbelebung der Jesuitenkirche hat uns eine nicht geahnte Sympathiewelle entgegenschlagen lassen: Viele Leute, die von dem Projekt Kenntnis erlangt hatten, haben ihre Freude und Begeisterung zum Ausdruck gebracht. Einen Förderer und Freund haben wir in Pfarrer Ralf Hiebert gefunden, auf dessen Pfarrgebiet das Canisianum liegt. Sein Pfarrgemeinderat hatte ein einstimmig positives Votum für den Kauf der Kirche durch unsere Gemeinschaft abgegeben. Damit hat der Pfarrer uns in Trier sehr unterstützen können. Wir freuen uns auf eine harmonische und konstruktive Zusammenarbeit mit ihm und der Pfarrgemeinde St. Ludwig! Hilfe haben wir auch aus der Politik erhalten und freudig angenommen: Der Oberbürgermeister von Saarlouis, Roland Henz, hat sich für unser Anliegen in Trier eingesetzt und uns damit einen sehr guten Dienst erwiesen. Für alle Hilfe, Unterstützung und Sympathie, die wir erfahren haben, sind wir außerordentlich dankbar! Es war uns eine Ermutigung, „am Ball“ zu bleiben, bis endlich alles unter Dach und Fach war. Dass Schwierigkeiten nicht ausbleiben konnten, ist selbstverständlich und muss eigentlich nicht extra erwähnt werden. Aber von Anfang an war die göttliche Vorsehung fast greifbar am Werk und hat die Sache zu einem guten Ausgang geführt.
In der Tatsache, dass uns die definitive Zusage aus dem Trierer Ordinariat zum Zeitpunkt unserer Heilig-Rock-Wallfahrt erreicht hat und die entsprechenden bischöflichen Ernennungsdokumente eine Woche später – genau am Festtag des hl. Petrus Canisius (!) – bei uns eingegangen sind, dürfen wir doch sicher mehr sehen als einen Zufall!
Die Instandsetzung unserer Kirche ist Dank der großzügigen Hilfe der Gläubigen und vieler Spender abgeschlossen. Dafür ein Herzliches Vergelt’s Gott! Für die laufenden Kosten bitten wir herzlich um Ihre weitere Unterstützung .