31. Mai 2025: Diakonenweihe in Lindenberg
In der Pfarrkirche von Lindenberg wurde am Samstag, dem 31. Mai, 13 Seminaristen zu Diakonen geweiht. Es ist ein sehr internationaler Jahrgang: Drei Franzosen, zwei Polen, zwei Portugiesen, ein Österreicher, ein Kroate, ein Ungar, ein Italiener, ein Schwede und ein Tscheche. Zusammen mit den 12 Seminaristen desselben Jahrgangs, die bereits am 5. April in den USA geweiht wurden, erreicht unsere Gemeinschaft damit einen Rekord von 25 neuen Diakonen. Wir danken Gott dafür und danken auch dem Zelebranten der Feier, unserem väterlichen Freund Erzbischof Wolfgang Haas, emeritierter Erzbischof von Vaduz in Liechtenstein.
29. Mai 2025: Christi Himmelfahrt in der Basilika Birnau
Am Hochfest Christi Himmelfahrt unternahm die Gemeinschaft des Priesterseminars St. Petrus traditionsgemäß einen Ausflug zur Wallfahrtsbasilika in Birnau, die von Zisterziensern der Abtei Wettingen-Mehrerau (Österreich) betreut wird. Der prächtige Rokoko-Bau gehört zur schwäbischen Barockstraße und ist unter anderem bekannt für die Darstellung des "Honigschleckers", ein Putto mit Bienenkorb. Nach dem levitierten Hochamt hatten die Besucher bei einem Picknick Gelegenheit zu Erfrischung, Austausch und Gespräch. Krönender Abschluss des Tages war eine feierliche Mai-Andacht in der Basilika. Das Seminar möchte allen Helfern und Unterstützern danken, ohne die ein so gelungener und erhebender Festtag nicht möglich gewesen wäre. Auch dem Zisterzienser-Priorat Birnau sei unser besonderer Dank für die großzügige Erlaubnis zur Nutzung der Basilika ausgesprochen.
1. März 2025: Niedere Weihen
Die Zeremonie zur Verleihung der Niederen Weihen fand am 1. März in der Kirche von Gestratz statt. Durch die Hände von Wolfgang Haas, Erzbischof emeritus von Vaduz (Liechtenstein), wurden 31 Seminaristen zu Ostiariern, Lektoren, Exorzisten und Akolythen geweiht.
21. Februar 2025: Freie Tage im Seminar
Zusammen mit P. Franz Karl Banauch (Hausoberer der Türkheimer Niederlassung, Dozent im Priesterseminar und passionierter Skifahrer) nutzte eine Gruppe von Seminaristen unsere freien Tage im Februar, um in den österreichischen Alpen auf 3000 m Höhe zu klettern.
8. Februar 2025: Subdiakonenweihe
An diesem Samstag wurden in der Pfarrkirche Türkheim dreizehn Seminaristen von Bischof Alain Castet das Subdiakonat verliehen. Der internationale Charakter unserer Gemeinschaft zeigte sich in der Zusammensetzung der Kandidaten: Unter den Ordinanden befanden sich ein Österreicher, ein Kroate, drei Franzosen, ein Ungar, ein Italiener, zwei Polen, zwei Portugiesen, ein Schwede und ein Tscheche... In zwei Wochen werden in unserem Seminar in den USA zwölf weitere Seminaristen zu Subdiakonen geweiht: neun Amerikaner, ein Ire, ein Nigerianer und ein Vietnamese.
3. Februar 2025: Halbjahres-Exerzitien
Für die französischsprachige Sektion hält Seine Exzellenz Alain Castet, der emeritierte Bischof von Luçon, die Vorträge und er wird am Samstag, 8. Februar, um 9:30 Uhr in unserer Niederlassung in Türkheim (Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt) die Subdiakonatsweihe spenden. Auf deutschsprachiger Seite ist P. Engelbert Recktenwald FSSP, einer der Gründer der Bruderschaft, Exerzitienmeister.
30. Januar 2025: Semesterprüfungen
Die Atmosphäre im Seminar ist geprägt von Studium und Lernen: Nach einer diesmal recht kurz ausgefallenen Vorbereitungszeit legen die Seminaristen in Wigratzbad ihre halbjährlichen Prüfungen ab. Die Prüfungsphase dauert noch bis Samstag. Am darauffolgenden Montag (3. Februar) werden die Seminaristen dann in die Exerzitien zur Halbzeit des akademischen Jahres eintreten.
24. Januar 2025: Renovierung des Seminars
Das Priesterseminar ist etwas in die Jahre gekommen. Durch die intensive Nutzung so vieler Seminaristen, ist es notwendig geworden, verschiedene Renovierungen durchzuführen. Die unermüdliche Großzügigkeit unserer Wohltäter ermöglicht es uns, diese Renovierungsarbeiten zu verwirklichen. Nach der Reparatur der Abdichtung unserer Außenmauern widmen sich die Arbeiter nun dem Inneren, um Maler- und Isolierarbeiten durchzuführen. Ein herzliches Vergelt's Gott allen Spendern!
7. Dezember 2024: Rorate
Im Herzen des Advents, während die Welt in Dunkelheit versinkt, wenden wir uns mit den Roratemessen an die allerseligste Jungfrau Maria, die Mutter des Erlösers und Mutter der Kirche. Möge bald in der Seele eines jeden „Gerechten“, der von den Völkern ersehnte Erlöser, den wir so dringend brauchen, geboren werden.
7. November 2024: Deutsches Spiritualitätsjahr
Die Semimnaristen des ersten Seminarjahres, dem sogenannten Spiritualitätsjahres, werden in der deutschsprachigen Sektion von P. Dr. Bernward Deneke betreut. Im ersten Jahr gilt es nicht nur das geistliche Leben einzuüben und die Charismen der Petrusbruderschaft kennenzulernen, sondern auch die wunderschöne Landschaft um das Seminar herum zu erkunden. Zu Beginn November erkunden die deutschen Erstjahres-Seminaristen mit P. Deneke den Hündlekopf.
26. Oktober 2024: Seminargemeinschaft 2024/25
Wir haben dieses akademische Jahr mit 113 eingeschriebenen Seminaristen aus rund 20 Ländern Ländern begonnen. Es gibt 81 französischsprachige und 32 deutschsprachige Seminaristen. Auch wenn das Priesterseminar nun langsam an seine Belastungsgrenzen kommt, freuen wir uns sehr über die zahlreichen Neueintritte und das stetige Wachstum unserer Gemeinschaft. Deo gratias! Ihnen allen seien die jungen Männern Ihren Gebeten empfohlen.
Dr. Georg Müller ist neuer Dozent für Kirchenrecht
Das internationale Priesterseminar St. Petrus freut sich sehr, dass im akademischen Jahr 2024/25 Domkapitular Dr. Georg Müller die Nachfolge von P. Dr. Patrick du Faÿ de Choisinet FSSP als Dozent für Kirchenrecht in der deutschen Sektion des Seminars antritt. Wir bedanken uns bei Domkapitular Müller für seine freundliche Bereitschaft, in unserem Haus theologischen Unterricht zu erteilen. Georg Müller ist seit 2019 Offizial von Speyer und seit 2022 Mitglied des Domkapitels.
Seminaristen werden interviewt
In den vergangenen Monaten kam ein Team des katholischen Fernsehsenders K-TV immer wieder ins Seminar um einige Seminaristen über Ihren Werdegang und Ihre Berufung zu befragen. Sie finden diese Interviews in der Mediathek von K-TV oder im youtube-Kanal des betreffenden Senders. Nachfolgend eines dieser Interviews mit Diakon (inzwischen Pater) Alexander Mayer.
19. Oktober 2024: Tonsur und Einkleidung
Am Samstag, den 19. Oktober, zelebrierte der emeritierte Erzbischof von Vaduz, Wolfgang Haas, in der Stiftskirche von Lindau die Zeremonie der Tonsur und Einkleidung für unsere 19 Seminaristen im zweiten Jahr, die ihr sogenanntes Spiritualitätsjahr abgeschlossen und sich entschieden haben, die Stufen zum Altar weiter empor zu schreiten. Am Vortag wurden sie erstmals für ein Jahr in die Petrusbruderschaft inkorporiert. Die Zeremonie der Inkoporation wurde von Pater Hubert Bizard (Generalvikar der FSSP) geleitet.
12. Oktober 2024: Erster Ausflug
Der traditionelle Ausflug der Seminargemeinschaft am 8. Dezember wurde in diesem Jahr schon vorverlegt. Die Seminaristen und Priester des Hauses machten sich daher am vergangenen Samstag, dem 12. Oktober, auf den Weg zur Kirche St. Pelagius in Weitnau. Das Kirchengebäude wurde 1860/61 neu gebaut und ist im Stil der Neugotik überreich ausgestattet. Eine Wanderung führte sodann zur Burgruine Alt-Trauchburg, die als Höhenburg im 12. Jahrhundert errichtet und im 13. Jahrhundert erweitert worden ist. Nach einem ausgiebigen Picknick trat die Gemeinschaft den Rückweg nach Weitnau an, wo mit der feierlichen Vesper der 21. Sonntag nach Pfingsten eingeläutet wurde.
13. September 2024: Exerzitien zum Studienbeginn
Um das neuen Ausbildungsjahr nicht nur akademisch gut, sondern auch geistlich gut zu durchschreiten, beginnen die Seminaristen das neue Jahr mit Exerzitien. Die französischsprachigen Seminaristen werden durch P. Albert-Marie Crignon von der Bruderschaft Saint-Vincent Ferrier durch die Exerzitiengleitet, und die Deutschsprachigen von einem Zisterziensermönch, Pater Henricus Damjanović. Die Exerzitien werden am Samstagabend enden, wenn die 25 neuen Seminaristen ankommen, die ihrerseits nächste Woche in St. Pelagiberg Exerzitien bekommen werden.
9. September 2024: Wallfahrt zum Beginn des neuen Studienjahres
Nach einem Sommer verschiedener Aktivitäten mit Pfadfinderlager, Familienfreizeiten und Wanderlager für Jugendliche starten die französischsprachigen Seminaristen ihr neues Studienjahr mit einer Wallfahrt nach Paray-Le Monial, wo der heiligen Margareta Maria Alacoque das heiligste Herz Jesu erschienen ist. Zusammen mit rund 700 Pilgern, die sich dieser Wallfahrt anschlossen, beteten Sie im Heiligtum dafür, gute Priester ganz nach dem Herzen Jesu zu werden. Pater Hubert Bizard, der seit dem Generalkapitel im Sommer neuer Generalvikar der Petrusbruderschaft ist, feierte die Abschlussmesse der Wallfahrt im französischen Heiligtum.
15. Juni 2024: Priesterweihen in Deutschland
An diesem Samstag, dem 15. Juni, wurden in Lindenberg bei Wigratzbad sieben neue Priester von Erzbischof Wolfgang Haas, dem emeritierten Erzbischof von Vaduz, geweiht. Es handelt sich um einen sehr internationalen Jahrgang, da er aus drei Deutschen, einem Franzosen, einem Ungarn, einem Portugiesen und einem Tschechen besteht (vier deutschsprachige und drei französischsprachige Priester). Sie kommen zu den elf Priestern hinzu, die bereits am 29. Mai in den USA für unsere Gemeinschaft geweiht wurden.
Deo gratias! Herzlichen Dank, dass Sie für diese jungen Priester und für Berufungen beten.
25. Mai 2024: Priesterweihen in den USA
Am Samstag, den 29. Mai, wurden elf unserer Mitbrüder in der Kathedrale von Omaha (Nebraska) zu Priestern geweiht, nicht weit von unserem Priesterseminar in Denton entfernt, wo sie ihre Ausbildung erhalten hatten.
Für Europa ist Samstag, der 15. Juni, der entscheidende Tag, an dem sieben Seminaristen aus Wigratzbad in der Pfarrkirche von Lindenberg zu Priestern geweiht werden. Herr, gib uns gute und heilige Priester!
24. Mai 2024: Pfingsten mal anders ...
Wie jedes Jahr war der Großteil unserer Seminaristen an Pfingsten auf dem Weg nach Chartres, um tausende von Pilgern geistlich zu unterstützen. Die französischsprachigen Seminaristen des ersten Jahres nehmen jedoch erst ab ihrem zweiten Jahr an dieser Fußwallfahrt teil. Stattdessen lassen sie sich in "La Bergerie", dem Haus der Bruderschaft mit herrlichem Blick auf den See von Annecy, für einige Tage nieder, um Savoyen auf den Spuren des heiligen Franz von Sales zu entdecken. Von dort aus besuchen sie auch die "Grand Chartreuse - Große Kartause", um den hl. Bruno und das Leben der Karthäuser kennenzulernen.