Basel

Niederlassungsinfo

Spendenkonto der Petrusbruderschaft in Basel

▶▶ Einzahlungsschein / QR-Rechnung
PostFinance AG
Kontoinhaber  Verein St. Petrus Basel
Konto-Nr.  15-614615-8
IBAN  CH07 0900 0000 1561 4615 8 
BIC  POFICHBEXXX   
 

Messzeiten

▶▶ Kirche St. Antonius (Kannenfeldstrasse 35; 4056 Basel)
Sonn- und Feiertags: 11.30 Uhr
Montags: 18.30 Uhr
 

Beichtzeiten:

Vor jeder hl. Messe gibt es die Möglichkeit zu beichten.
- Vor den Messen an Sonn- und Feiertagen:
  Von 10 bis 11 Uhr im Pfarrheim (außer es wird am betreffenden Sonntag anders angegeben)
- Vor den Montagsmessem eine Stunde Beichtgelegenheit von 17.15 bis 18.15 Uhr.
- Vor den anderen Werktagsmessen: Stets eine Stunde bis 15 min vor der hl. Messe (wenn nicht anders angegeben)
 

Gemeindebriefe

 
 

Haussegnungen zu Dreikönig

Christus Mansionem Benedicat! Der Herr segne das Haus – diesen Segen spende ich gerne Ihren Wohnungen und Häusern in den Tagen nach dem Fest der Epiphanie.
Sie können wählen, an welchem Tag Sie die Segnung wünschen:
-  Donnerstag, 8. Januar, zwischen 9 Uhr und 18 Uhr
-  Freitag, 9. Januar, zwischen 9 Uhr und 18 Uhr
-  Samstag, 10. Januar, zwischen 13 Uhr und 19 Uhr
-  Sonntag, 11. Januar, zwischen 15 Uhr und 19.30 Uhr
Bitte melden Sie sich bei Interesse an der Segnung direkt bei Pater Reiner (Telefon oder E-Mail) und geben Sie dabei das von Ihnen bevorzugte Datum und eine ungefähre Uhrzeit für den Besuch an. Sobald alle Anmeldungen eingegangen sind, wird Ihnen die genaue Uhrzeit mitgeteilt werden.
 
 

Hl. Messen an Weihnachten 2025 / Januar 2026:

- Mittwoch, 24. Dezember: 23 Uhr ges. Messe (Christmette) in der Pfarrkirche Allerheiligen
- Donnerstag, 25. Dezember: 11.45 Uhr ges. Messe (Weihnachten) - Beichte von 10 bis 11 Uhr
- Freitag, 26. Dezember: 11.30 Uhr ges. Messe (Stephanustag) - Beichte von 10 bis 11 Uhr
- Sonntag, 28. Dezember: 11.30 Uhr ges. Amt (Sonntag in Weihnachtsoktav) - Beichte von 10 bis 11 Uhr
- Montag, 29. November: 18.30 Uhr hl. Messe (Montag in Weihnachtsoktav) - Beichte von 17.15 bis 18.15 Uhr
- Donnerstag, 1. Januar: 11.30 Uhr ges. Messe (Oktavtag von Weihnachten) - Keine Beichtgelegenheit
- Sonntag, 4. Januar: 11.30 Uhr ges. Amt (Fest Namen Jesu) - Beichte von 10 bis 11 Uhr
- Montag, 5. Januar: 18.30 Uhr hl. Messe (Wochentag) - anschl. Dreikönigswasserweihe - Beichte von 17.15 bis 18.15 Uhr
- Dienstag, 6. Januar: 18.30 Uhr ges. Messe (Dreikönig) - Keine Beichtgelegenheit
- Sonntag, 11. Januar: 11.30 Uhr ges. Amt (Hl. Familie) - anschl. Kindersegnung Beichte von 10 bis 11 Uhr
- Montag, 12. Januar: 18.30 Uhr hl. Messe (Wochentag) - anschl. Glaubenskurs - Beichte von 17.15 bis 18.15 Uhr
- Sonntag, 18. Januar: 11.30 Uhr ges. Amt (2. Sonn. nach Ersch.) Beichte von 10 bis 11 Uhr - Vertretung Pater Altmann
- Montag, 19. Januar: 18.30 Uhr hl. Messe (Wochentag) - Beichte von 17.15 bis 18.15 Uhr
- Sonntag, 25. Januar: 11.30 Uhr ges. Amt (2. Sonn. nach Ersch.) Beichte von 10 bis 11 Uhr
- Montag, 26. Januar: 18.30 Uhr hl. Messe (Hl. Polykarp von Smyrna) - Beichte von 17.15 bis 18.15 Uhr
- Sonntag, 1. Februar: 11.30 Uhr ges. Amt (Sonntag Septuagesima) Beichte von 10 bis 11 Uhr
- Montag, 2. Februar (Mariä Lichtmess): 18 Uhr Kerzensegnung, Prozession, 18.30 Uhr gesungene Messe
 

Angebote zur Glaubensbildung

- Glaubenskurs: Üblicherweise an jedem zweiten Montag nach der Abendmesse - Dauer ca. 45 min.
  Nächster Termin: 12. Januar 2026
- Kinder- und Jugendkatechesen: 10. und 24. Januar: 9.30 Uhr für die Älteren und 10.30 Uhr für die Jüngeren
- Onlineseminare: Einmal im Monat wird zu verschiedenen Themen online ein Seminar angeboten, das von Herrn Andreas
  Strittmatter geleitet wird. Die Seminare dauern ca. eine Stunde. Zu diesen Seminaren kann man sich mit untenstehenden Link
  anmelden und bekommt dann einen Zugangslink.
  ▶ Nächster Termin: Donnerstag, 15. Januar 2026 um 19.30 Uhr
  ▶ Thema am 15. Januar: Hl. Ambrosius von Mailand (Vortragsreihe: Die Zeit der Kirchenväter)
  Im letzten Onlineseminar der Reihe Zeit der Kirchenväter beschäftigte uns der hl. Hieronymus. Er zählt zu den sogenannten
  „vier großen lateinischen Kirchenvätern“ (neben Ambrosius, Augustinus und Gregor dem Großen) In den kommenden Semi-
  naren werden wir uns mit diesen vier Theologen weiter beschäftigen und rücken in den Fokus der kommenden Veranstaltung
  zunächst Ambrosius von Mailand. Hieronymus widmet ihm in seinem Werk De viris illustribus („Leben bedeutender Männer“)
  die nicht gerade schmeichelhaften Zeilen: „Ambrosius, Bischof von Mailand, hat viele Bücher und Briefe an verschiedenen
  Orten zur Verteidigung des Glaubens geschrieben; über ihn wollte ich, da er noch lebt, lieber schweigen als reden“. An ande-
  rer Stelle warf er Ambrosius vor, er „mache aus gutem Griechisch schlechtes Latein“ – auch Kirchenväter konnten eine spitze
  Zunge pflegen und Hieronymus die spitzeste. Die abgeschossenen Pfeile konnten Ambrosius aber nicht viel anhaben; zu
  groß fallen dessen Verdienste um die Kirche aus. Er widerstand dem Arianismus, hob Augustinus aus dem Bad der Taufe,
  bereicherte den Gottesdienst mit seinen Hymnen und legte als Seelsorger seiner Mailänder Kirche – und uns heute – die
  Heilige Schrift und die Liturgie aus. Für all das verzichtete er auf eine Karriere als kaiserlicher Beamter, nachdem ihn die Mai-
  länder zu ihrem Bischof wählten – zu einem Zeitpunkt übrigens, zu dem Ambrosius entweder noch nicht lange oder überhaupt
  noch nicht getauft war.

 

Heiliges Jahr 2025

Nachfolgend möchten wir Ihnen einige interessante Informationen zum Heiligen Jahr zusammenstellen, insbesondere auch für das Bistum Basel und die Pfarrei St. Anton. Die Liste der Informationen wird im Laufe des Jahres stetig erweitert und aktualisiert werden.
Informationsangebote des Vatikans
▶ Offizielle Homepage des Vatikans zum Heiligen Jahr
▶ Verkündigungsbulle Spes non confundit des Heiligen Jahres von Papst Franziskus
▶ Offizielles Schreiben zur Gewährung der Jubiläumsablasse
Informationen zum Bistum Basel und der Pfarrei St. Anton
▶ Homepage des Basler Bistums zum Heiligen Jahr
▶ Hirtenwort von unserem Bischof Felix Gmür zum Heiligen Jahr
▶ Führer zu den Pilgerorten des Heiligen Jahres im Bistum Basel
Informationen und Angebote der Petrusbruderschaft
▶ Romwallfahrt der Christkönigsjugend (25. Juli bis 4. August 2025)
▶ Das Heilige Jahr und seine Pforte (Artikel von P. Janosch Donner FSSP)
▶ Traditionelle Pilgerwege (Artikel von P. Johannes Paul FSSP)
▶ Gnadenjahr, Jubeljahr, Heiliges Jahr (Artikel von Msgr. Prof. Dr. Stefan Heid für die FSSP)
▶ Was sind Ablässe und wie kann ich sie gewinnen? (Artikel von P. Alexander Metz FSSP)
▶ Geschichte und Bedeutung der Schweizer Garde (Artikel von P. Johannes Paul FSSP)
 

Cafeteria

Wir haben jeden Sonntag die Möglichkeit uns im Anschluss an die Sonntagsmesse in der Cafeteria zu treffen. Wenn Sie gerne an einem der in der Tabelle angeführten Sonntage ein Essen oder ein Imbiss vorbereiten möchten, dann melden Sie sich bei P. Reiner. Sie werden dann in die Tabelle eingetragen, damit jeder sieht, welcher Sonntag noch frei ist.
  So, 28.12. Do, 01.01. So, 04.01. So, 11.01. So, 18.01. So, 25.01. So, 01.02. So, 08.02. So, 15.02. So, 22.02. So, 01.03. So, 08.03. So, 15.03. So, 22.03.
Immmf                            

 

▶ Handreichung und Einladung für die hl. Messe im außerordentlichen Ritus in Basel
▶ Facebook-Seite mit aktuellen Meldungen zu den hl. Messen in Basel

 

Gott schmückt seine Kirche!

Die heilige Messe in der überlieferten Form des Römischen Ritus
in der Basler Pfarrkirche St. Anton

Auch heute noch vermag der erste Blick den Besucher zu irritieren, der zuvor noch nie die Basler Pfarrkirche St. Anton betreten hat: Der schalungsrohe Sichtbeton dieser zwischen 1925 und 1927 errichteten ersten reinen Betonkirche der Schweiz wirkt kompromisslos schroff. Mancher muss sich in diesen Raum erst einfinden. Doch gerade dadurch, dass dieses vom Schweizer Architekten Carl Moser geplante Gotteshaus die übliche Erwartung ein wenig unterläuft, steigert sich der sakrale Anspruch zu einem machtvollen Zeichen, unterstützt durch die Weite und Höhe der Architektur: Gott, dessen Herrlichkeit Himmel und Erde erfüllt, ist zwar der Gott unserer hoffenden Erwartung, aber nicht ein unseren Erwartungen unterworfener Gott.

Die Herrlichkeit Gottes findet in St. Anton kaum Ausdruck in glänzenden Dekorationen – sie leuchtet aber auf, sobald die Sonne kraftvoll die großen Glasflächen durchstrahlt und deren Farben auf den Wänden zu spielen beginnen. Gott schmückt seine Kirche! Wir werden des mahnenden Wortes aus den Psalmen erinnert: „Baut der Herr nicht das Haus, müh´n sich umsonst, die daran bauen“ (Ps 126).

Gott schmückt seine Kirche! Noch ein anderer Moment erzählt davon: Wandert der Blick zur Wand, die den Hochalter mit seiner ausladenden Mensa – sie schafft Raum dem heiligen Spiel der Liturgie – überragt, so schaut er Christus als den Erhöhten an einem mächtigen Kreuz, geschaffen aus unzähligen golden funkelnden Mosaiksteinen: das Zeichen der Erlösung wächst empor im grauen Beton, wie es in der Heilsgeschichte das unwirtliche Los einer von der Sünde verwundeten Schöpfung durchbricht.

Im Rahmen der Römisch-Katholischen Kirche Basel-Stadt gewährt die Pfarrei St. Anton bereits seit vielen Jahre einer Gruppe von Gläubigen für die Feier der Heiligen Liturgie nach dem Missale Romanum von 1962 in ihrer Kirche Gastfreundschaft – und dies bereits lange vor der Publikation des Motu Proprio „Summorum Pontificum“ durch Papst Benedikt XVI. Umso herzlicher gilt beiden Institutionen dafür Dank; in der Pfarrei besonders Pfarrer Stefan Kemmler, dessen Vorgänger Pfarrer Jan Bernadic und nicht zuletzt dem Pfarreirat.

Seit Juni 2010 betreuen Geistliche der Priesterbruderschaft St. Petrus dieses Apostolat und bauen es beständig aus. Vom Zentrum aus, der Feier der Heiligen Messe, hat sich seither das Angebot um regelmäßige Beichtgelegenheiten, einen monatlichen Glaubenskurse nach dem Sonntagsamt, Kinder- und Jugendkatechesen sowie um die Vorbereitung auf den Empfang von Erstkommunion und Firmung erweitert. Die Priester, derzeit vor allem P. Stefan Reiner FSSP, kümmern sich mit Rat und Segen um die vielfältigen seelsorglichen Anliegen der Gläubigen.

Nicht jeder findet heute Zugang zum klaren, deutlich am Katechismus der Katholischen Kirche orientierten Profil der Petrusbruderschaft. Manchen Mitchristen ist die katholische Tradition gar ein Dorn. Vielleicht erschließt sich mit einigen Worten von Paul Maria Zulehner (gewiss ein eher „unverdächtiger Gewährsmann“) ein verstehender Zugang? Angesichts einiger – in traditionsorientierter Theologie und Spiritualität zentraler – Begriffe wie „Opfer“, „Hingabe“ oder „Kreuz“ bedauert der Wiener Pastoraltheologe deren „Abschaffung“ oder „Meidung“. Ja, er sieht in der Ablehnung Anzeichen für eine verbürgerlichte „Schrebergartenspiritualität“. Zulehner ist der Ansicht, „daß es keineswegs an den alten, widerständigen Wörtern“ liege, dass sie „verbraucht“ erscheinen. „Vielmehr liegt es an unserer gegenwärtigen Alltagskultur, in die sie nicht mehr hineinpassen … Ich würde mir wünschen, daß wir das Widerständige in den alten Begriffen aushalten, um unsere Alltagskultur wieder zum Wachsen zu bringen“ (zitiert bei Anton Rotzetter: Beseeltes Leben. Freiburg 1986, 102). Und auch dieser Forderung trägt das Apostolat der Petrusbruderschaft in St. Anton Rechnung.