PostFinance AG
Kontoinhaber Verein St. Petrus Basel
Konto-Nr. 15-614615-8
IBAN CH07 0900 0000 1561 4615 8
BIC POFICHBEXXX
Messzeiten
Sonn- und Feiertags: 11.30 Uhr
Montags: 18.30 Uhr
Beichtzeiten:
Vor jeder hl. Messe gibt es die Möglichkeit zu beichten.
- Vor den Messen an Sonn- und Feiertagen:
Von 10 bis 11 Uhr im Pfarrheim (außer es wird am betreffenden Sonntag anders angegeben)
- Vor den Montagsmessem eine Stunde Beichtgelegenheit von 17.15 bis 18.15 Uhr.
- Vor den anderen Werktagsmessen: Stets eine Stunde bis 15 min vor der hl. Messe (wenn nicht anders angegeben)
Gemeindebriefe
Haussegnungen 2025
Es ist eine schöne und gute Tradition, dass in den Tagen um das Dreikönigsfest die Wohnungen und Häuser mit dem neugeweihten Dreikönigswasser gesegnet werden. Gerne komme ich auch zu Ihnen. Folgende Zeiträume kann ich dafür anbieten:
1. Dienstag, 7. Januar: Zwischen 10 und 20 Uhr
2. Donnerstag, 9. Januar: Zwischen 10 und 15 Uhr
3. Samstag, 11. Januar: Zwischen 13 und 20 Uhr
4. Sonntag, 12. Januar: Zwischen 15 und 20 Uhr
Wenn Sie gerne eine Segnung wünschen, dann kontaktieren Sie mich, welcher Zeitraum für Sie passend wäre. Am besten nennen Sie mir auch einen alternativen Zeitraum, damit ich in der Organisation etwas flexibler bin. Sobald alle Anfragen bei mir eingegangen sind, werde ich die genauen Zeiten mitteilen.
Hl. Messen im Januar 2025:
- Mittwoch, 1. Januar: 11.30 Uhr ges. Amt (Oktavtag von Weihnachten) - Beichte von 10 bis 11 Uhr
- Sonntag, 5. Januar: 11.30 Uhr ges. Amt (Namen Jesu) - Beichte von 10 bis 11 Uhr
- Montag, 6. Januar: 18 Uhr Wasserweihe, anschl. ges. Amt (Dreikönig) - Beichte von 16.45 bis 17.45 Uhr
- Sonntag, 12. Januar: 11.30 Uhr ges. Amt (Heilige Familie) - Beichte von 10 bis 11 Uhr
- Montag, 13. Januar: 18.30 Uhr heilige Messe (Taufe des Herrn) - Beichte von 17.15 bis 18.15 Uhr - anschl. Glaubenskurs
- Sonntag, 19. Januar: 11.30 Uhr ges. Amt (2. Sonntag nach Erscheinung) - Beichte von 10 bis 11 Uhr
- Montag, 20. Januar: 18.30 Uhr heilige Messe (Hll. Fabian und Sebastian) - keine Beichtgelegenheit!
- Sonntag, 26. Januar: 11.30 Uhr ges. Amt (3. Sonntag nach Erscheinung) - Beichte von 10 bis 11 Uhr
- Montag, 27. Januar: 18.30 Uhr heilige Messe (Hl. Johannes Chrysostomus) - Beichte von 17.15 bis 18.15 Uhr
- Sonntag, 2. Februar: 11.30 Uhr Kerzwenweihe, Prozession und ges. Amt (Mariä Lichtmess) - Beichte von 10 bis 11 Uhr
Katechesen und Glaubenskurse
- Glaubenskurse finden immer am zweiten Montag des Monats nach der Abendmesse statt.
Nächster Termin: 13. Januar 2025
- Kinderkatechesen am 1. und 3. Samstag: 9.30 Uhr für Kinder ab 12 J. / 10.30 Uhr für die jüngeren Kinder.
Nächste Termine: 11. und 18. Januar 2025
Online-Seminar: Die Ordensregel des hl. Benedikt
Datum: Mittwoch, 22. Januar 2025 um 19.30 Uhr
Referent: Andreas Strittmatter
Höre, mein Sohn, auf die Lehren des Meisters, neige das Ohr deines Herzens; nimm die Mahnung des gütigen Vaters willig an – und erfülle sie in der Tat: Mit diesen Worten beginnt die Regel des hl. Benedikt. Ursprünglich in Benedikts Kloster Montecassino nur als „Hausregel“ (für Anfänger im mönchischen Leben!) verfasst und nach dem Tod des Heiligen und der ersten Zerstörung des Klosters beinahe dem Vergessen anheimgefallen, entfaltet dieser Text einige Jahrzehnte später von Südgallien aus sein Potential – Mönche sehen sich in der Nachfolge Benedikts und richten ihre Klöster nach dessen Regel ein – als „Benediktiner“ werden Sie Europa geistlich, kulturell und wissenschaftlich einen deutlichen Stempel aufdrücken. Im Januar (und ggf. an einem weiteren Termin im Februar) werden wir uns mit Benedikt, seiner Regel, ihren Quellen und Inhalten beschäftigen.
Cafeteria
Wir haben jeden Sonntag die Möglichkeit uns im Anschluss an die Sonntagsmesse in der Cafeteria zu treffen. Wenn Sie gerne an einem der in der Tabelle angeführten Sonntage ein Essen oder ein Imbiss vorbereiten möchten, dann melden Sie sich bei P. Reiner. Sie werden dann in die Tabelle eingetragen, damit jeder sieht, welcher Sonntag noch frei ist.
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So, 05.01. |
So, 12.01. |
So, 19.01. |
So, 02.02. |
So, 09.02. |
So, 16.02. |
So, 23.02. |
So, 02.03. |
So, 09.03. |
So, 16.03. |
So, 23.03. |
So, 30.03. |
So, 06.04. |
So, 13.04. |
Imfeldii |
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▶ Handreichung und Einladung für die hl. Messe im außerordentlichen Ritus in Basel
▶ Facebook-Seite mit aktuellen Meldungen zu den hl. Messen in Basel
Gott schmückt seine Kirche!
Die heilige Messe in der überlieferten Form des Römischen Ritus
in der Basler Pfarrkirche St. Anton
Auch heute noch vermag der erste Blick den Besucher zu irritieren, der zuvor noch nie die Basler Pfarrkirche St. Anton betreten hat: Der schalungsrohe Sichtbeton dieser zwischen 1925 und 1927 errichteten ersten reinen Betonkirche der Schweiz wirkt kompromisslos schroff. Mancher muss sich in diesen Raum erst einfinden. Doch gerade dadurch, dass dieses vom Schweizer Architekten Carl Moser geplante Gotteshaus die übliche Erwartung ein wenig unterläuft, steigert sich der sakrale Anspruch zu einem machtvollen Zeichen, unterstützt durch die Weite und Höhe der Architektur: Gott, dessen Herrlichkeit Himmel und Erde erfüllt, ist zwar der Gott unserer hoffenden Erwartung, aber nicht ein unseren Erwartungen unterworfener Gott.
Die Herrlichkeit Gottes findet in St. Anton kaum Ausdruck in glänzenden Dekorationen – sie leuchtet aber auf, sobald die Sonne kraftvoll die großen Glasflächen durchstrahlt und deren Farben auf den Wänden zu spielen beginnen. Gott schmückt seine Kirche! Wir werden des mahnenden Wortes aus den Psalmen erinnert: „Baut der Herr nicht das Haus, müh´n sich umsonst, die daran bauen“ (Ps 126).
Gott schmückt seine Kirche! Noch ein anderer Moment erzählt davon: Wandert der Blick zur Wand, die den Hochalter mit seiner ausladenden Mensa – sie schafft Raum dem heiligen Spiel der Liturgie – überragt, so schaut er Christus als den Erhöhten an einem mächtigen Kreuz, geschaffen aus unzähligen golden funkelnden Mosaiksteinen: das Zeichen der Erlösung wächst empor im grauen Beton, wie es in der Heilsgeschichte das unwirtliche Los einer von der Sünde verwundeten Schöpfung durchbricht.
Im Rahmen der Römisch-Katholischen Kirche Basel-Stadt gewährt die Pfarrei St. Anton bereits seit vielen Jahre einer Gruppe von Gläubigen für die Feier der Heiligen Liturgie nach dem Missale Romanum von 1962 in ihrer Kirche Gastfreundschaft – und dies bereits lange vor der Publikation des Motu Proprio „Summorum Pontificum“ durch Papst Benedikt XVI. Umso herzlicher gilt beiden Institutionen dafür Dank; in der Pfarrei besonders Pfarrer Stefan Kemmler, dessen Vorgänger Pfarrer Jan Bernadic und nicht zuletzt dem Pfarreirat.
Seit Juni 2010 betreuen Geistliche der Priesterbruderschaft St. Petrus dieses Apostolat und bauen es beständig aus. Vom Zentrum aus, der Feier der Heiligen Messe, hat sich seither das Angebot um regelmäßige Beichtgelegenheiten, einen monatlichen Glaubenskurse nach dem Sonntagsamt, Kinder- und Jugendkatechesen sowie um die Vorbereitung auf den Empfang von Erstkommunion und Firmung erweitert. Die Priester, derzeit vor allem P. Stefan Reiner FSSP, kümmern sich mit Rat und Segen um die vielfältigen seelsorglichen Anliegen der Gläubigen.
Nicht jeder findet heute Zugang zum klaren, deutlich am Katechismus der Katholischen Kirche orientierten Profil der Petrusbruderschaft. Manchen Mitchristen ist die katholische Tradition gar ein Dorn. Vielleicht erschließt sich mit einigen Worten von Paul Maria Zulehner (gewiss ein eher „unverdächtiger Gewährsmann“) ein verstehender Zugang? Angesichts einiger – in traditionsorientierter Theologie und Spiritualität zentraler – Begriffe wie „Opfer“, „Hingabe“ oder „Kreuz“ bedauert der Wiener Pastoraltheologe deren „Abschaffung“ oder „Meidung“. Ja, er sieht in der Ablehnung Anzeichen für eine verbürgerlichte „Schrebergartenspiritualität“. Zulehner ist der Ansicht, „daß es keineswegs an den alten, widerständigen Wörtern“ liege, dass sie „verbraucht“ erscheinen. „Vielmehr liegt es an unserer gegenwärtigen Alltagskultur, in die sie nicht mehr hineinpassen … Ich würde mir wünschen, daß wir das Widerständige in den alten Begriffen aushalten, um unsere Alltagskultur wieder zum Wachsen zu bringen“ (zitiert bei Anton Rotzetter: Beseeltes Leben. Freiburg 1986, 102). Und auch dieser Forderung trägt das Apostolat der Petrusbruderschaft in St. Anton Rechnung.