Spendenkonto der Petrusbruderschaft in Basel
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Messzeiten
Sonn- und Feiertags: 11.30 Uhr
Montags: 18.30 Uhr
Beichtzeiten:
Vor jeder hl. Messe gibt es die Möglichkeit zu beichten.
- Vor den Messen an Sonn- und Feiertagen:
Von 10 bis 11 Uhr im Pfarrheim (außer es wird am betreffenden Sonntag anders angegeben)
- Vor den Montagsmessem eine Stunde Beichtgelegenheit von 17.15 bis 18.15 Uhr.
- Vor den anderen Werktagsmessen: Stets eine Stunde bis 15 min vor der hl. Messe (wenn nicht anders angegeben)
Gemeindebriefe
Hl. Messen im Oktober 2025:
- Sonntag, 5. Oktober: 11.30 Uhr ges. Amt (Äußere Feier des Rosenkranzfestes) - Beichte von 10 bis 11 Uhr
- Montag, 6. Oktober: 18.30 Uhr hl. Messe (Hl. Bruno) - Beichte von 17.15 bis 18.15 Uhr - anschl. Rosenkranz
- Sonntag, 12. Oktober: 11.30 Uhr ges. Amt (18. Sonntag n. Pf.) - Beichte von 10 bis 11 Uhr
- Montag, 13. Oktober: 18.30 Uhr hl. Messe (Hl. König Eduard) - Beichte von 17.15 bis 18.15 Uhr - anschl. Glaubenskurs
- Sonntag, 19. Oktober: 11.30 Uhr ges. Amt (19. Sonntag n. Pf.) - keine Beichtgelegenheit - Vertretung P. Martin Ramm FSSP
- Montag, 20. Oktober: 18.30 Uhr hl. Messe (Hl. Johannes Cantius) - Beichte von 17.15 bis 18.15 Uhr - anschl. Rosenkranz
- Sonntag, 26. Oktober: 11.30 Uhr ges. Amt (Christkönigsfest) - Beichte von 10 bis 11 Uhr - anschl. Rosenkranz
- Montag, 27. Oktober: 18.30 Uhr hl. Messe (Vom Tag) - Beichte von 17.15 bis 18.15 Uhr - anschl. Rosenkranz
- Samstag, 1. November: 10.15 Uhr hl. Messe (Allerheiligen) - Beichte von 9 bis 10 Uhr
- Sonntag, 2. November: 11.30 Uhr ges. Amt (21. Sonntag n. Pf.) - Beichte von 10 bis 11 Uhr
- Montag, 3. November: 18.30 Uhr gesungenes Requiem (Allerseelen)
- Sonntag, 9. November: 11.30 Uhr ges. Amt (Weihefest Lateranbasilika) - Beichte von 10 bis 11 Uhr
Angebote zur Glaubensbildung
- Glaubenskurs: Üblicherweise an jedem zweiten Montag nach der Abendmesse - Dauer ca. 45 min.
Nächster Termin: 13. Oktober 2025
- Kinder- und Jugendkatechesen: 11. und 25. Oktober: 9.30 Uhr für die Älteren und 10.30 Uhr für die Jüngeren
- Onlineseminare: Einmal im Monat wird zu verschiedenen Themen online ein Seminar angeboten, das von Herrn Andreas
Strittmatter geleitet wird. Die Seminare dauern ca. eine Stunde. Zu diesen Seminaren kann man sich mit untenstehenden Link
anmelden und bekommt dann einen Zugangslink. Anmeldedaten werden nach dem betreffenden Seminar umgehend gelöscht.
▶ Nächster Termin: Donnerstag, 23. Oktober 2025 um 19.30 Uhr
▶ Theme des nächsten Seminars: Zeit der Kirchenväter - Auf dem Weg nach Konstantinopel
In der Reihe "Zeit der Kirchenväter" hatten wir uns zuletzt mit dem Konzil von Nizäa (325) beschäftigt, das im Ringen mit
arianischen Irrlehren die wesensgleiche Gottheit des Sohnes mit dem Vater in seinem Bekenntnis festschrieb. Wir haben aber
auch gesehen, dass dieser Text mit einem kurzen Passus zum Heiligen Geist endet, über den jedoch nichts Näheres ausgesagt
wird. Durch Nizäa war weder der Arianismus endgültig vom Tisch noch die Lehre von der Dreifaltigkeit hinreichend entfaltet und
ausformuliert. Darum kümmerte sich das erste Konzil von Konstantinopel (381). Auf dem Weg von Nizäa nach Konstantinopel
stoßen wir auf die drei sogenannten „Kappadokischen“ Väter: Basilius von Caesarea, Gregor von Nazianz und Gregor von
Nyssa werden in Konstantinopel bedeutende Beiträge für das Bekenntnis zum dreifaltigen Gott leisten. Am Ende wird ein Text
stehen, der das Bekenntnis von Nizäa und die Weiterführung von Konstantinopel zu jenem Credo vereinigt, welches bis heute
Heiliges Jahr 2025
Nachfolgend möchten wir Ihnen einige interessante Informationen zum Heiligen Jahr zusammenstellen, insbesondere auch für das Bistum Basel und die Pfarrei St. Anton. Die Liste der Informationen wird im Laufe des Jahres stetig erweitert und aktualisiert werden.
Informationsangebote des Vatikans
Informationen zum Bistum Basel und der Pfarrei St. Anton
▶ Hirtenwort von unserem Bischof Felix Gmür zum Heiligen Jahr
Informationen und Angebote der Petrusbruderschaft
Cafeteria
Wir haben jeden Sonntag die Möglichkeit uns im Anschluss an die Sonntagsmesse in der Cafeteria zu treffen. Wenn Sie gerne an einem der in der Tabelle angeführten Sonntage ein Essen oder ein Imbiss vorbereiten möchten, dann melden Sie sich bei P. Reiner. Sie werden dann in die Tabelle eingetragen, damit jeder sieht, welcher Sonntag noch frei ist.
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So, 05.10. |
So, 12.10. |
So, 19.10. |
So, 26.10. |
So, 02.11. |
So, 09.11. |
So, 16.11. |
So, 23.11. |
So, 30.11. |
So, 07.12. |
So, 14.12. |
So, 21.12. |
Imfeldii |
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▶ Handreichung und Einladung für die hl. Messe im außerordentlichen Ritus in Basel
▶ Facebook-Seite mit aktuellen Meldungen zu den hl. Messen in Basel
Gott schmückt seine Kirche!
Die heilige Messe in der überlieferten Form des Römischen Ritus
in der Basler Pfarrkirche St. Anton
Auch heute noch vermag der erste Blick den Besucher zu irritieren, der zuvor noch nie die Basler Pfarrkirche St. Anton betreten hat: Der schalungsrohe Sichtbeton dieser zwischen 1925 und 1927 errichteten ersten reinen Betonkirche der Schweiz wirkt kompromisslos schroff. Mancher muss sich in diesen Raum erst einfinden. Doch gerade dadurch, dass dieses vom Schweizer Architekten Carl Moser geplante Gotteshaus die übliche Erwartung ein wenig unterläuft, steigert sich der sakrale Anspruch zu einem machtvollen Zeichen, unterstützt durch die Weite und Höhe der Architektur: Gott, dessen Herrlichkeit Himmel und Erde erfüllt, ist zwar der Gott unserer hoffenden Erwartung, aber nicht ein unseren Erwartungen unterworfener Gott.
Die Herrlichkeit Gottes findet in St. Anton kaum Ausdruck in glänzenden Dekorationen – sie leuchtet aber auf, sobald die Sonne kraftvoll die großen Glasflächen durchstrahlt und deren Farben auf den Wänden zu spielen beginnen. Gott schmückt seine Kirche! Wir werden des mahnenden Wortes aus den Psalmen erinnert: „Baut der Herr nicht das Haus, müh´n sich umsonst, die daran bauen“ (Ps 126).
Gott schmückt seine Kirche! Noch ein anderer Moment erzählt davon: Wandert der Blick zur Wand, die den Hochalter mit seiner ausladenden Mensa – sie schafft Raum dem heiligen Spiel der Liturgie – überragt, so schaut er Christus als den Erhöhten an einem mächtigen Kreuz, geschaffen aus unzähligen golden funkelnden Mosaiksteinen: das Zeichen der Erlösung wächst empor im grauen Beton, wie es in der Heilsgeschichte das unwirtliche Los einer von der Sünde verwundeten Schöpfung durchbricht.
Im Rahmen der Römisch-Katholischen Kirche Basel-Stadt gewährt die Pfarrei St. Anton bereits seit vielen Jahre einer Gruppe von Gläubigen für die Feier der Heiligen Liturgie nach dem Missale Romanum von 1962 in ihrer Kirche Gastfreundschaft – und dies bereits lange vor der Publikation des Motu Proprio „Summorum Pontificum“ durch Papst Benedikt XVI. Umso herzlicher gilt beiden Institutionen dafür Dank; in der Pfarrei besonders Pfarrer Stefan Kemmler, dessen Vorgänger Pfarrer Jan Bernadic und nicht zuletzt dem Pfarreirat.
Seit Juni 2010 betreuen Geistliche der Priesterbruderschaft St. Petrus dieses Apostolat und bauen es beständig aus. Vom Zentrum aus, der Feier der Heiligen Messe, hat sich seither das Angebot um regelmäßige Beichtgelegenheiten, einen monatlichen Glaubenskurse nach dem Sonntagsamt, Kinder- und Jugendkatechesen sowie um die Vorbereitung auf den Empfang von Erstkommunion und Firmung erweitert. Die Priester, derzeit vor allem P. Stefan Reiner FSSP, kümmern sich mit Rat und Segen um die vielfältigen seelsorglichen Anliegen der Gläubigen.
Nicht jeder findet heute Zugang zum klaren, deutlich am Katechismus der Katholischen Kirche orientierten Profil der Petrusbruderschaft. Manchen Mitchristen ist die katholische Tradition gar ein Dorn. Vielleicht erschließt sich mit einigen Worten von Paul Maria Zulehner (gewiss ein eher „unverdächtiger Gewährsmann“) ein verstehender Zugang? Angesichts einiger – in traditionsorientierter Theologie und Spiritualität zentraler – Begriffe wie „Opfer“, „Hingabe“ oder „Kreuz“ bedauert der Wiener Pastoraltheologe deren „Abschaffung“ oder „Meidung“. Ja, er sieht in der Ablehnung Anzeichen für eine verbürgerlichte „Schrebergartenspiritualität“. Zulehner ist der Ansicht, „daß es keineswegs an den alten, widerständigen Wörtern“ liege, dass sie „verbraucht“ erscheinen. „Vielmehr liegt es an unserer gegenwärtigen Alltagskultur, in die sie nicht mehr hineinpassen … Ich würde mir wünschen, daß wir das Widerständige in den alten Begriffen aushalten, um unsere Alltagskultur wieder zum Wachsen zu bringen“ (zitiert bei Anton Rotzetter: Beseeltes Leben. Freiburg 1986, 102). Und auch dieser Forderung trägt das Apostolat der Petrusbruderschaft in St. Anton Rechnung.