Spendenkonto der Petrusbruderschaft in Basel
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Kontoinhaber Verein St. Petrus Basel
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Messzeiten
Sonn- und Feiertags: 11.30 Uhr
Montags: 18.30 Uhr
Beichtzeiten:
Vor jeder hl. Messe gibt es die Möglichkeit zu beichten.
- Vor den Messen an Sonn- und Feiertagen:
Von 10 bis 11 Uhr im Pfarrheim (außer es wird am betreffenden Sonntag anders angegeben)
- Vor den Montagsmessem eine Stunde Beichtgelegenheit von 17.15 bis 18.15 Uhr.
- Vor den anderen Werktagsmessen: Stets eine Stunde bis 15 min vor der hl. Messe (wenn nicht anders angegeben)
Gemeindebriefe
Hl. Messen im September 2025:
- Montag, 1. September: 18.30 Uhr hl. Messe (Hl. Verena, Co-Patronin Bistum Basel) - Beichte von 17.15 bis 18.15 Uhr
- Sonntag, 7. September: 11.30 Uhr ges. Amt (13. Sonntag n. Pf.) - Beichte von 10 bis 11 Uhr
- Montag, 8. September: 18.30 Uhr hl. Messe (Fest Mariä Geburt) - Beichte von 17.15 bis 18.15 Uhr - anschl. Glaubenskurs
- Sonntag, 14. September: 11.30 Uhr ges. Amt (Fest Kreuzerhöhung) - Beichte von 10 bis 11 Uhr
- Montag, 15. September: Hl. Messe muss leider entfallen (P. Reiner im Urlaub)
- Sonntag, 21. September: 11.30 Uhr ges. Amt (15. Sonntag n. Pf.) - keine Beichtgelegenheit - Vertretung P. Martin Ramm FSSP
- Montag, 22. September: Hl. Messe muss leider entfallen (P. Reiner im Urlaub)
- Donnerstag, 25. September (Hl. Bruder Klaus): Keine hl. Messe! (P. Reiner im Urlaub)
- Sonntag, 28. September: 11.30 Uhr ges. Amt (16. Sonntag n. Pf.) - Beichte von 10 bis 11 Uhr
- Montag, 29. September: 18.30 Uhr hl. Messe (Hl. Erzengel Michael) - Beichte von 17.15 bis 18.15 Uhr
- Sonntag, 5. Oktober: 11.30 Uhr ges. Amt (17. Sonntag n. Pf.) - Beichte von 10 bis 11 Uhr
- Montag, 6. Oktober: 18.30 Uhr hl. Messe (Hl. Bruno) - Beichte von 17.15 bis 18.15 Uhr
Angebote zur Glaubensbildung
- Glaubenskurs: Üblicherweise an jedem zweiten Montag nach der Abendmesse - Dauer ca. 45 min.
Nächster Termin: 8. September 2025
- Kinder- und Jugendkatechesen: Diese finden üblicherweise am ersten und dritten Samstagvormittag im Monat statt.
Aufgrund von Schulferien oder anderer Termine können die Termine allerdings auch auf andere Samstage fallen. Die genauen
Termine der Katechesen werden in Kürze bekanntgegeben.
- Onlineseminare: Einmal im Monat wird zu verschiedenen Themen online ein Seminar angeboten, das von Herrn Andreas
Strittmatter geleitet wird. Die Seminare dauern ca. eine Stunde. Zu diesen Seminaren kann man sich mit untenstehenden Link
anmelden und bekommt dann einen Zugangslink. Anmeldedaten werden nach dem betreffenden Seminar umgehend gelöscht.
▶ Nächster Termin: Dienstag, 23, September 2025 um 19.30 Uhr
▶ Theme des nächsten Seminars: Doctor angelicus - Der hl. Thomas von Aquin
Vor 800 Jahren wurde der hl. Thomas von Aquin geboren. Kaum ein anderer Theologe des Mittelalters prägt bis heute das
Denken der christlichen Welt. Geboren in Italien, trat er dem Dominikanerorden bei und wirkte an den aufstrebenden
Universitäten seiner Zeit. Zentral für Thomas ist die Verbindung von Offenbarung und Vernunft: Beide Erkenntniswege führen
zur Wahrheit und ergänzen einander, statt im Widerspruch zu stehen. Thomas verband dabei das antike aristotelische Denken
mit der christlichen Überlieferung – und prägte so das Verhältnis von Philosophie und Theologie bis heute maßgeblich. Die
Kirche beruft sich auf Thomas als ihren „doctor communis - allgemeinen Lehrer“; seine Werke – wie die Summa Theologiæ als
Grundlage aller guten Theologie –, seine Gedanken zu Schöpfung, Gotteserkenntnis oder zu Themen rund um Gemeinwohl
und Ethik sind nach wie vor aktuell.
Heiliges Jahr 2025
Nachfolgend möchten wir Ihnen einige interessante Informationen zum Heiligen Jahr zusammenstellen, insbesondere auch für das Bistum Basel und die Pfarrei St. Anton. Die Liste der Informationen wird im Laufe des Jahres stetig erweitert und aktualisiert werden.
Informationsangebote des Vatikans
Informationen zum Bistum Basel und der Pfarrei St. Anton
▶ Hirtenwort von unserem Bischof Felix Gmür zum Heiligen Jahr
Informationen und Angebote der Petrusbruderschaft
Cafeteria
Wir haben jeden Sonntag die Möglichkeit uns im Anschluss an die Sonntagsmesse in der Cafeteria zu treffen. Wenn Sie gerne an einem der in der Tabelle angeführten Sonntage ein Essen oder ein Imbiss vorbereiten möchten, dann melden Sie sich bei P. Reiner. Sie werden dann in die Tabelle eingetragen, damit jeder sieht, welcher Sonntag noch frei ist.
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So, 07.09. |
So, 14.09. |
So, 21.09. |
So, 28.09. |
So, 05.10. |
So, 12.10. |
So, 19.10. |
So, 26.10. |
So, 02.11. |
So, 09.11. |
So, 16.11. |
So, 23.11. |
Imfeldii |
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▶ Handreichung und Einladung für die hl. Messe im außerordentlichen Ritus in Basel
▶ Facebook-Seite mit aktuellen Meldungen zu den hl. Messen in Basel
Gott schmückt seine Kirche!
Die heilige Messe in der überlieferten Form des Römischen Ritus
in der Basler Pfarrkirche St. Anton
Auch heute noch vermag der erste Blick den Besucher zu irritieren, der zuvor noch nie die Basler Pfarrkirche St. Anton betreten hat: Der schalungsrohe Sichtbeton dieser zwischen 1925 und 1927 errichteten ersten reinen Betonkirche der Schweiz wirkt kompromisslos schroff. Mancher muss sich in diesen Raum erst einfinden. Doch gerade dadurch, dass dieses vom Schweizer Architekten Carl Moser geplante Gotteshaus die übliche Erwartung ein wenig unterläuft, steigert sich der sakrale Anspruch zu einem machtvollen Zeichen, unterstützt durch die Weite und Höhe der Architektur: Gott, dessen Herrlichkeit Himmel und Erde erfüllt, ist zwar der Gott unserer hoffenden Erwartung, aber nicht ein unseren Erwartungen unterworfener Gott.
Die Herrlichkeit Gottes findet in St. Anton kaum Ausdruck in glänzenden Dekorationen – sie leuchtet aber auf, sobald die Sonne kraftvoll die großen Glasflächen durchstrahlt und deren Farben auf den Wänden zu spielen beginnen. Gott schmückt seine Kirche! Wir werden des mahnenden Wortes aus den Psalmen erinnert: „Baut der Herr nicht das Haus, müh´n sich umsonst, die daran bauen“ (Ps 126).
Gott schmückt seine Kirche! Noch ein anderer Moment erzählt davon: Wandert der Blick zur Wand, die den Hochalter mit seiner ausladenden Mensa – sie schafft Raum dem heiligen Spiel der Liturgie – überragt, so schaut er Christus als den Erhöhten an einem mächtigen Kreuz, geschaffen aus unzähligen golden funkelnden Mosaiksteinen: das Zeichen der Erlösung wächst empor im grauen Beton, wie es in der Heilsgeschichte das unwirtliche Los einer von der Sünde verwundeten Schöpfung durchbricht.
Im Rahmen der Römisch-Katholischen Kirche Basel-Stadt gewährt die Pfarrei St. Anton bereits seit vielen Jahre einer Gruppe von Gläubigen für die Feier der Heiligen Liturgie nach dem Missale Romanum von 1962 in ihrer Kirche Gastfreundschaft – und dies bereits lange vor der Publikation des Motu Proprio „Summorum Pontificum“ durch Papst Benedikt XVI. Umso herzlicher gilt beiden Institutionen dafür Dank; in der Pfarrei besonders Pfarrer Stefan Kemmler, dessen Vorgänger Pfarrer Jan Bernadic und nicht zuletzt dem Pfarreirat.
Seit Juni 2010 betreuen Geistliche der Priesterbruderschaft St. Petrus dieses Apostolat und bauen es beständig aus. Vom Zentrum aus, der Feier der Heiligen Messe, hat sich seither das Angebot um regelmäßige Beichtgelegenheiten, einen monatlichen Glaubenskurse nach dem Sonntagsamt, Kinder- und Jugendkatechesen sowie um die Vorbereitung auf den Empfang von Erstkommunion und Firmung erweitert. Die Priester, derzeit vor allem P. Stefan Reiner FSSP, kümmern sich mit Rat und Segen um die vielfältigen seelsorglichen Anliegen der Gläubigen.
Nicht jeder findet heute Zugang zum klaren, deutlich am Katechismus der Katholischen Kirche orientierten Profil der Petrusbruderschaft. Manchen Mitchristen ist die katholische Tradition gar ein Dorn. Vielleicht erschließt sich mit einigen Worten von Paul Maria Zulehner (gewiss ein eher „unverdächtiger Gewährsmann“) ein verstehender Zugang? Angesichts einiger – in traditionsorientierter Theologie und Spiritualität zentraler – Begriffe wie „Opfer“, „Hingabe“ oder „Kreuz“ bedauert der Wiener Pastoraltheologe deren „Abschaffung“ oder „Meidung“. Ja, er sieht in der Ablehnung Anzeichen für eine verbürgerlichte „Schrebergartenspiritualität“. Zulehner ist der Ansicht, „daß es keineswegs an den alten, widerständigen Wörtern“ liege, dass sie „verbraucht“ erscheinen. „Vielmehr liegt es an unserer gegenwärtigen Alltagskultur, in die sie nicht mehr hineinpassen … Ich würde mir wünschen, daß wir das Widerständige in den alten Begriffen aushalten, um unsere Alltagskultur wieder zum Wachsen zu bringen“ (zitiert bei Anton Rotzetter: Beseeltes Leben. Freiburg 1986, 102). Und auch dieser Forderung trägt das Apostolat der Petrusbruderschaft in St. Anton Rechnung.