Augsburg

Niederlassungsinfo
Die Wurzeln der Stadt Augsburg gehen bis ins Römerreich zurück (mit lateinischem Namen: Augusta Vindelicorum). Der hl. Ulrich ist (mit der hl. Afra und dem hl. Simpert) Patron des Bistums. Er lebte in den Jahren vor der ersten Jahrtausendwende und ordnete die Diözese äußerlich und innerlich. Die Bistumspatrone ruhen in der Basilika St. Ulrich und Afra in Augsburg.
Nur wenige hundert Meter von diesem Heiligtum entfernt darf seit dem Jahr 1996 die Liturgie in der außerordentlichen Form des römischen Ritus gefeiert werden, nämlich in der ehemaligen Spitalkirche St. Margareth. Dieses zum ehemaligen Dominikanerinnenkloster gehörende Kirchlein wurde Ende des 13. Jahrhunderts im gotischen Stil erbaut, durch einen Brand aber im Jahre 1333 völlig zerstört. Im Jahr 1521 erscheint das neugebaute Kirchlein erstmals wieder auf einem Stadtplan. 1528 wurde das Kloster aufgehoben, die Kirche St. Margareth ein weiteres Mal zerstört. Als das Kloster 1548 wieder an die Domnikanerinnen zurückgegeben wurde erfolgte ein Kirchenneubau im Jahre 1594. Sein heutiges Aussehen verdankt das Kirchlein einem Umbau im Jahr 1720. In St.Margareth ist im Gegensatz zu anderen Augsburger Kirchen die originale Barockausstattung erhalten geblieben.
In den ersten Jahren erfolgte die Seelsorge der Priesterbruderschaft St. Petrus in Augsburg von Wigratzbad und zeitweise von Stuttgart aus, ehe ein Priester festen Wohnsitz in der Bistumsstadt nehmen konnte. Seit Oktober 2023 sind mit P. Kappel und P. Hagel zwei Seelsorger fest vor Ort.