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Subdiakonatsweihen in Gestratz

© Priesterbruderschaft St. Petrus

Am 11. Februar weihte Erzbischof Wolfgang Haas in der Gestratzer Pfarrkirche St. Gallus acht Seminaristen der Petrusbruderschaft, darunter auch drei deutsche Kandidaten, zu Subdiakonen. 

In seiner Predigt ging der Bischof auf die verschiedene Riten der Weiheeremonie ein: Die Berührung der noch leeren heiligen Gefäße und des Lektionars sowie die Übergabe der heiligen Gewändern. "Empfangt den Kelch mit der Patene", sprach er zu den Kandidaten, "und erfüllt sie immer wieder neu mit euren Gaben und der Bereitschaft, euch für das Reich Gottes einzusetzen. Empfangt das Epistelbuch und tragt das schriftgewordene Wort Gottes mit Herz und Verstand vor, damit sie in die Herzen der Gläubigen eindringen." Mit der Übergabe des Schultertuchs, so der Bischof weiter, sei der Auftrag verbunden, das eigene Reden zu zähmen und nur das zu sprechen, was gottgefällig sei. Der Manipel solle daran erinnern, den Menschen gute Werke zu schenken. Die Bekleidung mit der Tunika stehe schließlich für eine echte Glaubensfreude, welche die zukünftigen Subdiakone ausstrahlen sollen.

Für die acht Seminaristen ist das Subdiakonat die letzte Etappe, bevor sie mit dem Diakonat und schließlich dem Priestertum das eigentliche Weihesakrament empfangen werden.