Erwachsenenbildung
Liebe Gläubige, liebe Freunde!
Immer wieder melden sich bei uns Interessierte an Glaubensfragen oder Erwachsene allen Alters, die den katholischen Glauben neu vertiefen oder erstmals kennenlernen möchten.
Gerade bei Menschen, die katholisch werden möchten oder ihren Kindheitsglauben wieder neu entdecken möchten, bietet sich Einzelbegleitung oder Konvertitenunterricht an.
►►Möchten Sie ein Glaubensgespräch?
Aber natürlich versuchen wir auch Gruppenangebote für Erwachsene zu schaffen - die Räumlichkeiten sind gegeben, aber die gegenwärtige Situation macht das natürlich unmöglich.
Bei unseren Jugendlichen bewähren sich die wöchentlichen Katechesen und wir haben eine konstante Teilnehmerzahl. Daher möchten wir nun auch Katechesen für Erwachsene über Zoom anbieten.
Für Erwachsene ist es natürlich schwieriger, einen Tag und eine Zeit zu finden, die für alle passen - aber wir starten nun den Versuch:
--- Sonntag, 28. Februar 2021 --- 17 Uhr ---
►► Virtuelle Erwachsenenkatechese
Verschoben!
⇒ auf Samstag, 27. März 2021 – Kirche St. Albert
Betrachtungen zum Apostolischen Glaubensbekenntnis nach dem hl. Thomas von Aquin mit Dr. Hanns-Gregor Nissing
14 Uhr Betrachtung zum Credo nach dem hl. Thomas von Aquin (und 15.30 Uhr)
17 Uhr Meditation zum Tantum ergo mit anschließender sakramentaler Anbetung.
Person und Werk des Thomas von Aquin (†1274) sind von seinem Selbstverständnis als Predigerbruder geprägt. Seine Predigten zum Glaubensbekenntnis sind ein persönliches Zeugnis seines Glaubens. Sie geben einen einzigartigen Einblick in sein Denken und seine Spiritualität. Für eine erste Bekanntschaft mit dem hl. Thomas hervorragend geeignet.
Um Anmeldung wird gebeten:
Tel. 0711-9827791 oder stuttgart(at)petrusbruderschaft(dot)de
Herzliche Einladung!
Einkehrtag zum 150. Geburtsjubiläum von Bischof Joannes Baptista Sproll
Marienweihe der Diözese Rottenburg - Bekennerbischof Sproll als Marienverehrer
Trennung von Pater Walter Huber
Liebe Gläubige,ich muss Ihnen die traurige MItteilung machen, dass P. Walter Huber (früher zuständig für die Apostolate der Bruderschaft in Augsburg, Bad Wörishofen und Landsberg sowie beauftragt mit der Seelsorge für die Marienkinder) sich von der Gemeinschaft der Kirche getrennt hat.
Vor einiger Zeit hatte er mich darüber informiert, dass er die Bruderschaft verlassen wolle. Diese Entscheidung traf er in einseitiger Weise und ohne dabei unsere Konstitutionen oder die Regeln des Kirchenrechts einzuhalten. Ich forderte von ihm, dass er sich in eine unserer Niederlassungen zurückziehe, um über seine Situation nachzudenken. Da er dies zurückwies und im Ungehorsam verblieb, musste ich ihm [nach vorausgegangener Androhung dieser Strafe] schließlich das Verbot, sein Priestertum auszuüben, auferlegen (Suspensio a divinis).
Leider mussten wir nun erfahren, dass er sich am 3. September „bedingungsweise“ durch einen Bischof hat „nachweihen“ lassen, der nicht in Einheit mit der Katholischen Kirche steht. Damit stellt er seine Priesterweihe, die er vor 24 Jahren empfangen hat, in Frage. Durch dieses Faktum ist er aus der Priesterbruderschaft St. Petrus ausgeschlossen, ebenso hat er sich damit die Tatstrafe der Exkommunikation zugezogen. Daher ist es verboten, an Messen teilzunehmen, die P. Huber zelebriert, oder auch von ihm die Spendung von Sakramenten zu erbitten.
Wir empfehlen unseren ehemaligen Mitbruder Ihren Gebeten an.
Fribourg (CH), am 14.09.2020,
P. Andrzej Komorowski FSSP (Generaloberer)
► Aktuelle Hinweise zu unseren Gottesdiensten und der Kommunionspendung
Liveübertragungen der Hl. Messe finden Sie hier:
Wo die Gefahr beim "Synodalen Weg" liegt
Vortrag von Dr. Hanns-Gregor Nissing
Am Sonntag, 23. August 2020 berichtete der Philosoph, Theologe und Publizist Dr. Hanns-Gregor Nissing im Rahmen einer Vortragsveranstaltung der Petrusbruderschaft in Stuttgart über problematische Entwicklungen beim „Synodalen Weg“. Neben den Themen „Macht und Gewaltenteilung in der Kirche“, Priestertum und „Frauen in Diensten und Ämtern in der Kirche“ ist die Sexualethik eines der vier zentralen Themen dieses innerkirchlichen Diskussionsprozesses seit Ende 2019. Die damit verbundenen Versuche zu einer ausdrücklichen „Weiterentwicklung“ erscheinen dabei als jener Bereich, in dem sich am ehesten konkrete Ergebnisse erzielen lassen – insbesondere durch die Einführung von Segnungen homosexueller Partnerschaften in der deutschen Teilkirche. Darauf könnte nicht zuletzt der aktuelle Versuch zeitgenössischer Theologen herauslaufen, das Verständnis des „Segens“ zu verändern.
Die Grundfehler sieht Nissing bei den zugrundeliegenden moraltheologischen Überlegungen. Der kürzlich verstorbene Moraltheologe Eberhard Schockenhoff hat mit seinem Vortrag bei der Vollversammlung der Bischofskonferenz im März 2019 in Lingen im Grundsatz bereits die Richtung für den „Synodalen Weg“ vorgegeben. Mit seinem Konzept eines „Baukastens“ aus verschiedenen Sinndimensionen von Sexualität und daraus abgeleiteten ethischen Gesichtspunkten, die sich beliebig zusammensetzen lassen, sprengt Schockenhoff das katholische Verständnis der Ehe als einer Institution, die durch das gemeinsame Ja-Wort eines Mannes und einer Frau zustandekommt.
Doch die Sexualität ist Teil der Ehe, nicht das konstitutive Element, wie Nissing hervorhob. Im Rückgriff auf das Denken des heiligen Papstes Johannes Paul II. machte Nissing deutlich, dass es unter dem Leitmotiv einer „Sprache der Liebe“ darum geht, Sexualität, Ehe und Partnerschaft in ihren spezifisch menschlichen Dimensionen zu verstehen, die in einer gelingenden Ehe verwirklicht werden.
Sebastian Krockenberger
Kostbares Blut
Der Monat Juli ist der besonderen Verehrung des Kostbaren Blutes Christi gewidmet.
Schon von altersher ist der Pelikan ein Christussymbol: der Legende nach öffnet der Pelikan seine Brust, um mit dem heraustropfenden Blut seine toten Junge wieder zum Leben zu erwecken. Die Parallele zu Christus ist deutlich: aus unzähligen Wunden hat der Herr Sein Blut für uns vergossen, ja aus seinem geöffneten Herzen schossen Ströme von Blut und Wasser, damit wir zum Leben erweckt werden können.
In seinem Hymnus "Adoro te devote" dichtet der hl. Thomas von Aquin:
O treuer Pelikan, Jesus mein Herr!
Mach mich Unreinen rein durch dein Blut!
Ein Tropfen davon kann die ganze Welt
von allem Verbrechen heil machen.
Am Kreuz hat Christus der göttlichen Gerechtigkeit unendlich genüge getan: „bis zum letzten Heller“ hat er die Schuld des Menschengeschlechts abgezahlt, indem er Sein Blut für uns so überreich vergossen hat. Es war
der Kaufpreis für unsere Erlösung, für die Rettung der unsterblichen Seelen. Das sind Gedanken, die uns zurecht zur Dankbarkeit stimmen für Seine unendliche Liebe, die Ihn dazu bewogen hat, sich für uns gleichsam auspressen zu lassen. Aber wir sollten uns auch zum Mitleid mit den Sündern anregen lassen, die in ihrem Leben noch der erlösenden Kraft dieses Blutes bedürfen.
Seien wir in diesem Monat großzügig - und beten wir einmal bewußter die Litanei vom Kostbaren Blut oder Gesätze vom Schmerzhaften Rosenkranz für die Bekehrung der Sünder. Solange unser Herz schlägt und noch Blut durch unseren Leib pumpt, stehen wir im Bannkreis des Kostbaren Blutes! Das heißt: solange wir noch nicht vor dem Richterstuhl Christi erschienen sind, kann die göttliche Gerechtigkeit für uns immer ein Gesicht der Barmherzigkeit haben. Indem wir uns zu Christus bekehren und uns in Reue von Seinem Blute reinwaschen lassen, wird dieses für uns zu einem Strom der Barmherzigkeit, der alles hinwegreißt, was die Freundschaft mit unserem Erlöser hindert.
Herz-Jesu-Monat
Drei Momente in der Herz-Jesu-Verehrung sind zentral, die wir zuhause im stillen Gebet, unterwegs ganz innerlich oder beim Tabernakelbesuch beherzigen sollten: Anbetung, Liebe und Sühne.
In der Anbetung schauen wir auf das heiligste Herz als jenes, das dem Sohn Gottes gehört. Wir schenken Ihm unser Herz, wir ordnen uns dem Seinen unter, da es König und Mittelpunkt aller Herzen ist, dem Anbetung gebührt.
Das Herz Jesu ist, wenn man so will, die fleischgewordene Liebe Gottes. Können wir dem gleichgültig gegenüberstehen? Ist nicht unsere Liebe die einzig angemessene Antwort darauf? Wir sollten es nicht versäumen, mit unserem Erlöser liebevoll von Herz zu Herz zu sprechen.
Verletzt man die Liebe eines anderen, hat man ihm das Herz gebrochen. Zur Sühne für die vielen, die sündigend den Herrn beleidigen, können wir Ihm unser Herz schenken - zum Ersatz und zum Trost für so viele, die ihn nicht lieben.

Kinderkreuzweg
Einen schönen Kinderkreuzweg finden Sie
►hier zum Herunterladen und Ausdrucken
Und vorgebetet von P. Janosch Donner
►hier auf unserem Youtube-Kanal
Ach, laß Dein Blut und Deine Pein an uns doch nicht verloren sein!
Vollkommener Ablaß für alle Infizierten und alle Gläubigen
Hier die Informationen von der Seite katholisches.info ►Vollkommener Ablaß für alle Infizierten und Gläubigen
Hl. Martyrerin Corona - Schutzpatronin gegen Seuchen
Ein Gebet und ein Bericht über die Reliquien der hl. Corona in Aachen ►Domradio
Eine schöne ►Novene zur hl. Corona

25. März: Hochfest Mariä Verkündigung
Papst Franziskus hat zu einem weltweiten Vaterunser-Gebet gegen die Coronavirus-Pandemie aufgerufen. Alle Christen sollen am 25. März, dem Hochfest Mariä Verkündigung, um 12 Uhr mittags Gott um seine Hilfe anrufen.
Schließen wir uns seinem Aufruf an und beten beim Angelus das Vaterunser in diesem Anliegen.
Fürbitterin in Krankheit und Einsamkeit - Hl. Jacinta
19. März: Fest des Hl. Josef - Schutzpatron der Kirche
Gebet zum hl. Josef von Papst Leo XIII.
Erklärung von Weihbischof Athanasius Schneider
► Erklärung der Wahrheiten
► Erläuternde Bemerkung zur Erklärung der Wahrheiten